Aktuelles
Die Kantorei bereitet sich zurzeit auf die nächste Hörzeit in St. Petri am Samstag, 05. April 2025 um 11:00 Uhr und den Gottesdienst am Karfreitag, 18. April 2025 um 10:00 Uhr vor.
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Unser nächstes großes Oratorienkonzert findet am Sonntag, 13. Juli 2025 um 17:00 Uhr in St. Petri statt und ist MOZART gewidmet. Aufgeführt werden die Krönungsmesse C-Dur KV 317, Sopran-Solo - Kantate „Exsultate, jubilate“ F-Dur KV 165 und Vesperae solennes de confessore C-Dur KV 339.
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Wer gerne in die Kantorei einsteigen möchte, ist zu den Proben eingeladen. Alle Stimmlagen sind willkommen. Voraussetzung zum Mitsingen sind Chorerfahrung und regelmäßiger Probenbesuch. In der Regel proben wir mittwochs um 19:30 Uhr im Ardeyhaus.
Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich gerne bei unserer Chorleiterin Frau Arnsmeier, die alles Weitere mit Ihnen bespricht.
Kontakt: Kantorin Annette Elisabeth Arnsmeier, Tel. 02921/7857 450 oder per Mail unter arnsmeier@petri-pauli.de
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Aktivitäten der Kantorei in den vergangenen Monaten:
Die Hörzeit am 5. April war dem Thema Frieden gewidmet. In Erinnerung an das Kriegsende in Soest am 6.5.1945 sang die Kantorei, begleitet von Bettina Casdorff am Flügel, sowohl Choralsätze zu bekannten Kirchenliedern als auch anspruchsvolle a cappella Chorliteratur von Maurice Duruflé („Ubi caritas“ und „Notre Père“) sowie mit Klavierbegleitung ein einstimmiges „Vater Unser“ des Schweizer Komponisten Frank Martin. Dieses schlichte, verinnerlichte musikalische Kleinod stammt aus seinem eindrücklichen Oratorium „In terra pax“, welches er als Rundfunk-Auftragswerk zum Ende des Zweiten Weltkriegs komponierte. Die Uraufführung fand am 7. Mai 1945 in Genf statt.
Den Abschluss der Hörzeit bildete die Bitte um Frieden, gerade in jetziger Zeit aktuell, vertont in der wunderbar versöhnlichen Kantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“ für Chor und Klavier von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Die Texte las Pfarrer Dr. Christian Welck.
Nach unserem großen Konzert (s.u.) und dem Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag war unsere Kantorei in dem vergangenen Jahr noch bei zwei weiteren Auftritten in der Petrikirche zu hören:
in einer Adventshörzeit am 14.Dezember um 11 Uhr - diesmal mit Beteiligung von zwei singfreudigen Klassen der Freien Waldorfschule Soest - sowie im Festgottesdienst zum zweiten Weihnachtstag um 10 Uhr. Nach der Hörzeit wurde im benachbarten Petrushaus die Gelegenheit genutzt, im Adventscafé bei Kaffee und Kuchen über das Gehörte zu plaudern.
In Erinnerung an seinen 100. Todestag wurde am 17. November 2024 (Volkstrauertag) das Requiem op. 48 des Pariser Organisten und Komponisten Gabriel Fauré in der Soester Petrikirche aufgeführt. Ein Werk für Sopran und Bariton solo, vier- bis sechsstimmigen Chor und Orchester, mit dabei Harfe und Orgel. Als zweites Werk des Abends erklang das „Lux Aeterna“ des 1943 in Colfax, Washington geborenen amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen für vier- bis siebenstimmigen gemischten Chor und Kammerorchester.
Neben der Kantorei wirkten als Vokalsolisten Myriam Anna Dewald (Sopran) und Moritz Kugler (Bariton) mit sowie Daniel Tappe an der Orgel und das 20-köpfige Orchester „La réjouissance“ (Konzertmeister Gregor van den Boom).
Die Gesamtleitung hatte Kantorin Annette Elisabeth Arnsmeier.
Ausführlichere Informationen zu diesem Konzert finden Sie unter der Rubrik "Konzerte" auf dieser Homepage.
Probenwochenende der Kantorei an St. Petri Ende September 2024
Gregorianisch anmutende Gesänge und himmlisches Licht
Der große Saal im Ardeyhaus war gut gefüllt, als sich dort am letzten Septemberwochenende die Kantorei an St. Petri auf ihr Konzert vorbereitete. Besonders widmeten wir uns dabei dem „Lux Aeterna“ von Morten Lauridsen: Zwischen gregorianisch anmutenden Gesängen blühen immer wieder silbrig schimmernde Harmonien auf, die gar nicht so einfach zu singen sind - auch, weil sich manches in ungewohnten Höhen abspielt - wie sich das für „himmlisches Licht“ geziemt. Zur Unterstützung hatte Chorleiterin Annette E. Arnsmeier ihren Kollegen Michael Busch vom Musikverein für eine Stimmbildung angefragt. So kam es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit der beiden erfahrenen Chorleiter mit der Kantorei.
Am 25. August 2024 war die Kantorei Teil eines ökumenischen Projektchores beim ebenfalls ökumenischen Freiluft- Gottesdienst auf dem Petrikirchhof zum Stadtjubiläum "1400 Jahre Soest". 140 Sängerinnen und Sänger fanden sich für den Jubiläumschor zusammen, um unter der Leitung von Annette E. Arnsmeier und Stefan Madrzak die Gemeinde zum Singen zu animieren, aber auch um Eigenes vorzutragen. Beteiligt war auch der Posaunenchor. Ein bewegendes Erlebnis!
Ein Teil unserer Kantorei beteiligte sich am Werkstattkonzert des überregionalen Projekts "Maria - eine wie keine" mit zahlreichen anderen Akteuren in der Soester Wiesenkirche am 22.Mai 2024. Die Leitung hatte Kantorin Annette Elisabeth Arnsmeier.
Am 2. März gestalteten wir eine Hörzeit zur Passion (11 Uhr in St. Petri), am 29.3. sangen wir um 10 Uhr im Gottesdienst zum Karfreitag. In der Osternacht am 30. März trafen sich einige von uns zur Beteiligung am Projektchor, der diesen besonderen Gottesdienst um 23:30 in der Petrikirche mit Taizé-Gesängen und anderen Chorsätzen feierlich ausgestaltete.
Am 7. Januar 2024 wurde unser Küster Friedhelm Overbeck, dem die Kantorei vieles zu verdanken hat, offiziell verabschiedet. Zu diesem Anlass haben auch wir natürlich im Gottesdienst gesungen!
Den Jahresabschluss 2023 bildete unser Auftritt beim Gottesdienst um 23 Uhr in der Christnacht in St. Petri.
Freitag, den 8. Dezember 2023, gaben wir ein Adventskonzert für Chor, Orgel und Instrumentalensemble, u.a. mit Auszügen aus der Bach-Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland".
Am Tag darauf gestalteten wir eine Hörzeit im Advent - gemeinsam mit zwei Klassen der Freien Waldorfschule Soest, was uns wieder eine besondere Freude war.
Am Ewigkeitssonntag (26.11.23) wirkten wir im Gottesdienst mit.
Nach einem schönen Auftritt im Gottesdienst am 18. Juni mit Joseph Haydns "Danklied zu Gott" und vierstimmigen Liedsätzen gingen wir am 21. Juni mit einem gelungenen Sommerfest am Ardeyhaus in die Sommerpause.
Am Himmelfahrtstag gaben wir in der voll besetzten Petrikirche ein Oratorienkonzert mit zwei festlichen Kantaten des großen Leipziger Thomaskantors Johann Sebastian Bach: dem Osteroratorium und dem Himmelfahrtsoratorium. (Mehr dazu auf der Seite "Konzerte")
Im Karfreitagsgottesdienst am 7.4.23 und in einer Hörzeit zur Passion am 1. April sangen wir Werke von Heinrich Schütz und Anton Bruckner.
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Weitere Aktivitäten der Kantorei aus früheren Jahren finden sich im Archiv